Das war 2022

Am 24./ 25. September nahmen 19 Sportlerinnen vom Roll-Sport-Team Hummetal am Welfenpokal, der vom Eis- und Rollsport-Club Hannover ausgerichtet wurde, teil.

In der Gruppe Meisterklasse Damen lief Samira Sbrzesny erstmalig ihr neues Kurzprogramm. Sie zeigte zwei gute Küren und erreichte Platz 1.
Bei den Schüler A Mädchen startete das Duo aus Leonie Maluschka und Kim Leonie Bastyans. Trotz einiger Fehler in ihren Sprungkombinationen konnte Leonie mit gelungenen Pirouetten die Gruppe für sich entscheiden und siegte. Kim Leonie Bastyans gelang ein gutes Kurzprogramm und sie lag vorerst auf dem 3. Platz. Im Kürpgrogramm musste sie einige Stürze in Kauf nehmen und belegte insgesamt den 4. Platz.
In der Gruppe Schüler B Mädchen waren gleich fünf Sportlerinnen vom RST Hummetal am Start. Lilly-Ann Oppermann gelang eine tolle Kombination aus drei Doppelsprüngen. Insgesamt überzeugte sie mit zwei sehr guten und schön gelaufenen Küren mit Noten über 7. Lina Krumschmidt gelangen gute Pirouetten. In den Sprungkombinationen unterliefen ihr einige Unsauberkeiten. Sie gewann insgesamt die Bronzemedaille. Emma Deutschmann gelangen ihre Sprungkombinationen nicht so sauber wie im Training. Sie verpasste am Ende nur knapp das Treppchen und wurde Vierte. Lene Bösing lief zwei solide Programme und erreichte den 5. Platz. Emily Schippers gelangen erstmalig vier saubere Elemente im Kurprogramm. Sie belegte den 7. Platz.
Bei den Schüler C Mädchen startete das Duo aus Lena Enß und Zoe Hübner. Lena Enß lief erstmalig in dieser Saison ein fehlerfreies Programm und siegte. Zoe Hübner belegte den 9. Platz.
Bei den Cup Damen gelangen Nisha Waczynski gute Pirouetten. Sie konnte sich über die Silbermedaille freuen.
In der Gruppe Nachwuchsklasse Damen musste Vanessa Kunze in den Höchstschwierigkeiten, die ihr sonst im Training gelingen, Stürze in Kauf nehmen und belegte den 7. Platz.
Rebecca Wissmann startete in der Gruppe Kunstläufer Mädchen und wurde Neunte.
Bei den Anfänger Mädchen konnte Alice Baitinger überzeugen und gewann souverän die Goldmedaille. Vereinskameradinnen Jule Mamerzeli und Karllotta Sauer belegten die Plätze 5 und 7. Laureen Piotrowski erreichte bei ihrer Premiere den 12. Platz.
In der Gruppe Minis Mädchen lief Lea Steiger ein schwungvolles Programm und wurde Zweite. Linda Derksen zeigte tolle Figuren und gewann die Bronzemedaille.

Ergebnisse RST Läufer im Überblick

Ergebnisliste

Aus ganz Deutschland waren Rolltänzer und Solotänzer zusammengekommen, um in Einbeck ihre Küren zu zeigen und die Ranglistenpunkte zu verbessern. Von Freiburg bis Kiel waren Sportler angereist, um sich nach den Deutschen Meisterschaften erneut zu messen.
In der Schüler A-Klasse ging Jelko van Aaken (SC Hameln-Hilligsfeld) an den Start und konnte 48,66 Punkte erlaufen. Mit seiner Rolltanzpartnerin Lene Bösing vom RST Hummetal lief es diesmal richtig gut. Sie konnten sich um 4 Punkte steigern und erreichten diesmal 48,87 Punkte. Bei den B Solotänzern konnte Kian Varan  (RST, 41,35 Punkte) mit nur einem Punkt Abstand zum erstplatzierten nach den Pflichttänzen den zweiten Platz erlaufen. Die Konkurrenz zeigte sich aber unverändert stark im Kürtanz, sodass es insgesamt für Rang 4 reichte und somit eine Verbesserung um zwei Plätze gegenüber den deutschen Meisterschaften bedeutete. Lene Bösing (RST, 38,79 Punkte) erreichte Rang 7 und Johanna Pohl (SC, 32,08 Punkte) die das erste Mal zwischen den besten Tänzern aus Deutschland mitmischte freute sich über Rang 9. Bei den jüngsten den C Startern konnte Zoe Hübner (RST, 29,64 Punkte) beim ersten Pflichttanz sich überraschend auf Rang 3 schieben, am Ende war es dann wie auf den deutschen Meisterschaften der 4. Platz, vor Vereinskameradin Ida Salameh die mit 25,43 Punkten 5. wurde.

Ergebnisse RST Läufer im Überblick

Ergebnisliste

Eine kleine Gruppe von 3 Rollsportlern machte sich auf den weiten Weg nach Dresden, um dort an dem Rollkunstlaufwettbewerb Dresdner Löwe teilzunehmen. Ein weiter Weg jedoch die Stadt Dresden und einfach mal andere Sportler sehen aus Vereinen deren Namen man teilweise das erste Mal gehört hat, war das Ziel. Ein wenig Sightseeing stand natürlich auch auf dem Programm. Am Ende gab es 6 Pokale und die einstimmige Meinung: Dresden war auf jeden Fall eine Reise wert!
In der Klasse Schüler B Solotanzen wurde Kian Varan (RST) zweiter, einen Sieg gab es oben drauf bei den Kunstläufer Mädchen und Jungen die in den Breitensportwettbewerben zusammen starteten. Die Klasse Schüler C Mädchen und Schüler C Solotanzen dominierten die RST Läuferinnen Ida Salameh und Zoe Hübner, hier gab es gleich zweimal Gold und Silber. 

Ergebnisse RST Läufer im Überblick

Auch die Aktivitäten neben dem eigentlichen Training kommen bei uns nicht zu kurz:

Vom 26.-28. August waren wir am Stemmer See und schlugen dort für 2 Nächte unsere Zelte auf. Die Kinder und Jugendlichen tauschten ihre Rollschuhe für 2 Stunden gegen Wasserski. Jede Menge Spaß hatten sie auch beim schwimmen oder klettern auf dem Eisberg im See. Es war ein rundum gelungenes Wochenende, dass sehr viel Lust auf mehr gemacht hat. Darum merkt Euch schon mal den 25.-27.08. vor, da wird das Ganze wiederholt. 

Am Freitag, den 02.09. hieß in Hameln wieder "Skate by Night". Einige Läufer des RST und des SC Hameln-Hilligsfeld ließen sich das nicht entgehen. Passend zum 22. Vereinsjubiläum der Hamelner Inline Connection wurden zwei Runden von insgesamt 22km gefahren. Ein schöner Abend bei perfekten Wetter  zum Saisonabschluss. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!

Am ersten Sonntag im September fand unser Vereinsgrillen in Aerzen am Hühnerbusch zusammen mit dem SC Hameln-Hilligsfeld statt. Beim Bratwurst, Steak und anderen Leckereien wurde unsere erfolgreiche Märchensaison gefeiert. Die Kinder hatten viel Spaß beim gemeinsamen Spielen im Wald und auf dem Spielplatz.

Vom 8.-13. August fand das Finale des Rollkunstlauf-Weltcups 2022 in der Sparkassen Arena in Göttingen statt. Tim Schubert konnte sich durch seine guten Leistungen bei den Weltcup Halbfinalen in Triest (Italien) und Paredes (Portugal), bei dem er die Silbermedaille gewann, qualifizieren. Erstmalig gab es in diesem Jahr eine Weltcup-Saison. Diese Qualifikation war eines der Saisonziele für Tim, schließlich war das Finale lediglich 1,5 Stunden von seinem Heimatverein entfernt. Durch die Vorbereitungen für die World Games, das Saison-Highlight von Tim mit dem Gewinn der Bronzemedaille, war er noch gut in Form. Tim hatte sich keine Zielplatzierung bei dem Finale vorgenommen. Durch das besondere Qualifikationsverfahren war es der mit am stärksten besetzte Wettbewerb des Jahres: 10 Starter auf Top-Niveau aus Italien, Spanien, Portugal, Argentinien und Deutschland, sodass ein enger Kampf erwartet wurde.

Im Kurzprogramm haben sich aufgrund einer eingeschränkten Vorbereitung durch die World Games sowie die Deutsche Meisterschaft einige technische Fehler eingeschlichen. Tim hatte große Probleme im offiziellen Training sowie im Warm-Up mit seiner extrem wichtigen Sprungkombination aus drei Dreifachsprüngen. Im Kurzprogramm konnte er die Kombination dennoch durch seine Nervenstärke mit leichten Unsauberkeiten auf die Bahn bringen. Insgesamt zeigte Tim ein solides Kurzprogramm mit einem perfekten Doppel-Axel, der hochwertigsten Schrittfolge des Wettbewerbs und guten Pirouetten. Für ihn war es eine persönliche internationale Bestleistung und er lag vorerst auf Platz 5 in einem sehr starken Teilnehmerfeld. Nach dem Kurzprogramm war es sehr eng zwischen dem Zweit- und dem Siebtplatzierten. Somit ging Tim im Langprogramm volles Risiko ein, mit dem Ziel eine Medaille zu gewinnen durch ein perfektes Programm und Fehler der Konkurrenten. Leider stürzte Tim direkt im ersten Sprung. Dies war sehr ärgerlich, da der komplette technische Inhalt auf seiner ersten Sprungkombination basiert. Somit musste Tim sein ganzes Programm umstellen. Mit diesem Sturz war jegliche Medaillenchance vergeben. Durch viele Unsauberkeiten und Fehler im Langprogramm trat der schlimmste Fall seiner Risiko-Strategie ein und er fiel auf Platz 7 zurück. Da Tim keine Zielplatzierung verfolgte, war es für ihn ein neutrales Ergebnis. Aufgrund der schlechten Vorbereitung nach den World Games und der Deutschen Meisterschaft lief Tim wie erwartet unter seinem eigenen Leistungspotenzial. Nun wird er sich auf die Weltmeisterschaften in Buenos Aires (Argentinien) im November konzentrieren und die Zeit bis dahin nutzen, um sich technisch weiterzuentwickeln.

Ergebnisliste

Emma Deutschmann gewinnt Bronzemedaille

Elf Sportler vom RST Hummetal haben sich vom 02.-06.08. auf den Weg nach Heilbronn gemacht. Heilbronn stellte sich als toller Gastgeber heraus und machte mit gutem Catering, einer guten Wettbewerbsatmosphäre, einer Läuferparty am Ende und funktionierender Organisation die Deutsche Meisterschaft für alle Beteiligten zu einem unvergessenen Erlebnis. Unvergessen bleibt auch die Hitzeschlacht an den beiden Hauptwettbewerbstagen, wo durchgängig 38 Grad herrschten und die Aufgabe des Herunterkühlens mit Eis, nassen Tüchern, kühlen Getränken, Fächern den Hauptanteil der Wettbewerbsvorbereitung ausmachte.

In der Gruppe Meisterklasse Herren startete Tim Schubert. Er zeigte in seiner Kür zwei tolle Kombinationen aus zwei Dreifachsprüngen. Insgesamt erreichte er seine neue persönliche Bestleistung mit insgesamt 220 Punkte und gewann souverän die Goldmedaille. Es war eine gelungene und letzte Generalprobe für das bevorstehende World-Cup Finale in der kommenden Woche.
Bei den Schüler A Mädchen startete Leonie Maluschka mit Platz 21 nach dem Kurzprogramm ihre Aufholjagd. In der Kür gelangen ihr erstmalig beide Sprungkombinationen aus drei Doppelsprüngen. Leonie konnte sich mit Platz 10 in der Kür insgesamt auf den 12. Platz und damit in die erste Hälfte in einem starken Teilnehmerfeld vorkämpfen. Bei den Jungen konnte Darian Asmussen nicht alle Doppelsprünge, die ihm sonst gelingen, zeigen und wurde Vierter.
Das Trio aus Emma Deutschmann, Lilly-Ann Oppermann und Lina Krumschmidt zeigte leistungsstarke Programme und kam unter die Top 5 in der Klasse Schüler B Mädchen. Nach Platz 3 im Kurzprogramm behielt Emma auch im Kürprogramm starke Nerven und konnte mit tollen Doppelsprüngen und Pirouetten überzeugen. Mit ihren guten Leistungen gewann sie die Bronzemedaille und konnte sich über ihre erste nationale Medaille freuen. Lilly-Ann lag nach dem Kurzprogramm aufgrund eines Fehlers in der Spungkombination vorerst auf dem 6. Platz. Mit einer guten Kürleistung konnte sie zwei Plätze aufholen, schrammte am Treppchen vorbei und wurde Vierte. Lina lag nach dem Kurzprogramm vorerst auf Platz 4. Sie konnte nicht ganz an die Kür bei den Norddeutschen Meisterschaften anknüpfen. Sie zeigte dennoch schöne Sprünge und Pirouetten und erhielt erstmalig Schrittlevel 2. Auf ihrer ersten Deutschen Meisterschaft belegte sie insgesamt einen tollen fünften Platz.
Bei den Schüler C Mädchen gelang Lena Enß erstmalig ein rumgestandener Doppelsalchow in Kombination. Sie belegte in einem großen Teilnehmerfeld den 10. Platz. Ida Salameh gelang ein starker Auftakt im Kürprogramm. Leider stürzte sie dann und konnte nicht an ihre gewohnten Leistungen anknüpfen. Sie belegte Platz 24 bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft.
Im Solotanzen der Schüler B Mädchen und Jungen konnte Kian Varan seine Leistung steigern und belegte Platz 6. Lene Bösing wurde Achte. Im Schüler A Rolltanzen belegte Lene zusammen mit Jelko van Aaaken vom SC Hameln-Hilligsfeld im Alleingang den ersten Platz.
 Im Schüler C Solotanzen konnte sich Zoe Hübner um 4 Punkte steigern und wurde Vierte. Ida Salameh erreichte mit insgesamt 29,3 Punkten ihre persönliche Bestleistung und wurde Fünfte. Beide wurden erstmalig im Solotanzen für die Deutschen Meisterschaften nominiert und hatten einen guten einstand.

Ergebnisse RST Läufer im Überblick

Ergebnisliste